- Doblinger Musikverlag DE
- Komponist*innen
GRUBER, Heinz Karl
"HK Gruber entzieht sich jeglicher Einordnung ebenso schnell, wie die Kulturexperten sie vornehmn können. Neoromantisch, neotonal, neoexpressionistisch, neuwienerisch: keines dieser Etiketten passt auf ihn - vielmehr ist er ein empfindungsfähiger (und rundum vollendeter) Komponist, welcher auf jeden musikalischen Stimulus reagiert, der ihm begegnet, sei er nun anspruchsvoll oder anspruchslos, zwölf- oder siebentönig, bitter oder süß, und welcher sich zu keiner Äußerung mit aufgesetztem musikalischen Akzent verleiten lässt." (Paul Driver)
Geburtstag
03.01.1943
Biographie
1943
Geboren am 3. Jänner in Wien
1953-57
Wiener Sängerknabe
1957-63
Studium an der Musikhochschule Wien (Kontrabass bei Alfred Planyavsky und Ludwig Streicher, Horn, Elektronik, Filmmusik, Tanz, Komposition bei Alfred Uhl und Erwin Ratz, Zwölftontheorie bei Hanns Jelinek). Studien bei Gottfried von Einem.
1963-69
Kontrabassist im Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester
1969 -
Kontrabassist im ORF-Symphonieorchester (nunmehr: Radio Symphonie Orchester Wien)
1984 -
Künstlerischer Leiter des Ensembles "die reihe"
1968
Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung
1968
1977
Neuerlich Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung
1979
Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1980
Leitung eines Kompositionsseminars am Berkshire Music Center in Tanglewood/USA
1989
Musikpreis der Stadt Wien
2003
Großer Österreichischer Staatspreis
-
© Johnny Volcano