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SCHÖNHERR, Max

Aus einer Familie von Militärkapellmeistern stammend, studierte Schönherr in Graz Komposition, Klavier, Kontrabass und Fagott. Er wurde zunächst Orchestermusiker, dann Korrepetitor, Chordirigent und Kapellmeister (erst am Grazer Opernhaus, danach am Theater an der Wien, am Wiener Stadttheater und schließlich an der Wiener Volksoper). Größte Bekanntheit erlangte er als Dirigent des Großen Wiener Rundfunkorchesters, mit dem er ab 1931 40 Jahre lang vor allem Werke der Strauß-Dynastie (meist in eigenen Bearbeitungen) sowie zeitgenössische österreichische Unterhaltungsmusik betreute. 1952 wurde ihm der Professorentitel, 1954 der Joseph-Marx-Preis für Komposition verliehen. Schönherr widmete sich vor allem der Unterhaltungsmusik und der Wiener Operette. Die damit verbundene Punze der „leichten Muse“ versuchte der auch als E-Musik-Komponist tätige Schönherr noch im Alter abzustreifen: Als 70jähriger absolvierte er ein Studium der Musik- und Theaterwissenschaft,1973 promovierte er an der Universität Wien mit einer Dissertation über Carl Michael Ziehrer. Er verfasste unter anderem thematische Kataloge zu Joseph Lanner, der Strauß-Dynastie sowie C. M. Ziehrer.

Geburtstag

23.11.1903

Todestag

13.12.1984

Biographie

1903
Geboren am 23. November in Marburg/Drau
1984
Gestorben am 13. Dezember in Baden bei Wien
1929 - 1931
Kapellmeister am Theater an der Wien
1933 - 1938
Kapellmeister an der Wiener Volksoper
1973
Promotion an der Universität Wien (Dissertation über Car Michael Ziehrer)
1952
Verleihung des Titels Professor
1954
Joseph-Marx-Preis für Komposition

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Werke

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