- Doblinger Musikverlag DE
- Komponist*innen
WILLI, Herbert
Studien an der Universität Innsbruck (Schulmusik, Theologie, Mag.phil.) und am dortigen Konservatorium (Fagott, Klavier), weiters an der Musikhochschule „Mozarteum“ Salzburg (Komposition bei Helmut Eder, Diplom und Mag. art.) und bei Boguslaw Schaeffer (Komposition), 1988 Begegnungen mit Olivier Messiaen; zahlreiche Stipendien und Preise: 1987 Preisträger beim Kompositionswettbewerb der Wiener Konzerthausgesellschaft, 1987-88 Romstipendium, 1991 Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Stiftung, 1992 Composer in Residence bei den Salzburger Festspielen, 1993-94 Recommendation beim International Rostrum of Composers der UNESCO Paris, 1996-98 Composer in Residence der Camerata Academica Salzburg, 1997 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. 2006 Berufstitel "Professor". Aufführungen in New York (Carnegie Hall), London (Royal Albert Hall), Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Zürcher Opernhaus, Berliner Philharmoniker unter Claudio Abbado, Christoph von Dohnányi u. a., Aufträge der Jeunesses Musicales, Bregenzer Festspiele, Festival Strings Lucerne, Wien modern, Ensemble Kaleidocollage Paris, Wiener Festwochen, Bayerischer Rundfunk, Salzburger Festspiele, Bayerische Staatsoper, Opernhaus Zürich, Wiener Philharmoniker, Cleveland Orchestra u. a. „Komponieren bedeutet für mich INNERES HÖREN. Ausgehend von einem Impuls, der in mir das Sichtbarwerden einer Komposition auslöst, kommt es nach einer gewissen Zeit der Verdeutlichung zur schriftlichen Fixierung. Sehr oft entstehen Kompositionen so, dass ich geometrische Formen sehe, die irgendwann in Bewegung übergehen, die Farben annehmen, bis diese Farben schließlich Töne, Klänge usw. entstehen lassen.“ (Herbert Willi)
Geburtstag
07.01.1956
Biographie
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© Schott-Archiv/Peter Andersen