Christoph Ehrenfellner
Über die Verbindung von Dirigieren, Komponieren und Aufführen
Auf ein umfangreiches „Portfolio“ kann der Komponist Christoph Ehrenfellner verweisen: Von Kammermusik über Orchesterwerke bis zu Opern finden sich in seinem Werkverzeichnis. Wir freuen uns, Christoph Ehrenfellner in unserem Verlag willkommen zu heißen!
Der gebürtige Salzburger hat sich nicht nur als Dirigent, Komponist und Geiger einen Namen gemacht, sondern sorgt als Veranstalter mit seinem „Salon Ehrenfellner“ für musikalische Veranstaltungen allererster Güte.
Artist in Residence
Der gebürtige Salzburger Dirigent, Komponist und Geiger ist aktuell Artist in Residence am Theater Nordhausen. Composer in Residence war er beim Orchestre Symphonique de Mulhouse, Ozawa Academy Genf, Festival Retz, Loisiarte, St.Gallen- und Palmklang-Festival, wo er die dicken Mauern zwischen Schöpfer und Interpret immer wieder mühelos durchschritt. Ehrenfellner dirigiert Orchester mit Stäbchen und Geigenbogen in gleicher Weise, zu seinen erfolgreichen Uraufführungen zählen u.a. seine Symphonie nr.1 ‚Luther‘, das Ballett ‚Ibykus‘, die Oper ‚Judas‘, die Orchester-Fantasien ‚Danse des Corbeaux‘ und ‚Fantaisie Pathétique‘ und die Violinkonzerte Nr. 1, 2 und 3.
Erlesene Partner*innen
Partner sind u.a. Mozarteum Orchester Salzburg, Mexico City Phil, Turku Phil, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Cremerata Baltica, Loh-Orchester Sondershausen, Kransnojarsk Chamber Orchestra, die Wiener Festwochen, Festival Grafenegg, Styriarte, der Carinthischer Sommer, Dialoge-Festival Salzburg, Brucknerhaus Linz, Allegro Vivo Festival, Liszt Biennale Weimar oder Viola Space Tokyo. Musiker wie Gidon Kremer, Leif Segerstam, Emmanuel Tjeknavorian, Enrico Pace, Erwin Ortner, Christoph Sietzen, Alexandra Soumm etc. sind begeisterte Interpret*innen seiner Musik. In der kommenden Saison sind es u.a. Mainfranken Theater Würzburg, Philharmonia Prag, Manila Youth Orchestra, und noch einmal Theater Nordhausen, die auf den Wahl-Niederösterreicher treffen.
Rezensionen
Begeisterte Rezensionen finden sich von den NY Times über den Spiegel online bis zu den österreichischen Tageszeitungen. 2018 sorgte Emmanuel Tjeknavorians CD-Einspielung von Ehrenfellners Suite des Alpes bei SONY-Classical für den OPUS-Klassik-Preis in Deutschland. Ob Elbphilharmonie, Royal Albert Hall, Cité de la Muisque, Concertgebouw oder Musikverein: in beinahe allen führenden Konzertsälen Europas hat die Musik von Christoph Ehrenfellner bereits für Jubel gesorgt.
Ehrenmitglied
Ehrenfellner ist Ehrenmitglied der Japan-Austria Cultural Association.
Seine Diplomarbeiten zum Thema ‚Kunst&Geld‘ sind beim Akademiker Verlag Saarbrücken verlegt. Weitere Informationen unter www.christopehrenfellner.at.
Früh übt sich ...
Bereits im Alter von fünf Jahren erhielt Ehrenfellner Geigenunterricht bei Oskar Hagen. Vier Jahre später ging es zu den Wiener Sängerknaben. Mit 16 studierte er am Salzburger Mozarteum bei Helmut Zehetmayr (Violine) und Andreas Lebeda (Gesang). 1994 wechselte er an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, studierte bei Gerhard Schulz / Alban Berg Quartett (Violine) und Leopold Spitzer (Gesang) und diplomierte 2003 im Fach Violine mit einstimmiger Auszeichnung.
Über 10 Jahre war Christoph Ehrenfellner zu Gast beim IMS (International Musicians Seminar) in Prussia Cove, wo er wesentliche Einflüsse von Musikern wie György Kurtág, György Sebök, Ferenc Rados, Lorand Fenyves, Gabor Takacs und Andras Keller erhielt. Zudem besuchte er in diesen Jahren zahlreiche Meisterkurse bei Künstlern wie Shmuel Ashkenasi, Helena Łazarska, Otto Edelmann, John Buttrick, dem Amadeus-Quartett, Borodin Quartett und bei Erich Höbarth (Wiener Streichsextett).
2006 schloss er an der Konservatorium Wien Privatuniversität sein Studium der Kammermusik beim Altenberg Trio ab, 2009 ebendort das Bachelor-Studium Dirigieren bei Georg Mark und 2010 Komposition bei Christian Minkowitsch - alle mit Auszeichnung.
Salon Ehrenfellner
Die Pflege der Musik ist Ehrenfellner ein Anliegen, so lädt er regelmäßig hochkarätige Musiker*innen in seinen „Salon“ ein, um das Publikum mit einem erlesenen Programm zu erfreuen. In zauberhaftem Ambiente: Eine Villa am Hügel, mit Kerzen in der Einfahrt, Luster an der Decke, Wotruba und anderen an den Wänden. Mit einem Flügel im Wohnzimmer. Und: mit Musik im Salon.
Quasi una fantasia
Entstehung eines Operneinakters (Kain und Abel)
Quelle: https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_C/Cerha_Friedrich.xml