WEBER Carl Maria von
Andante e Rondo Ungarese op. 35
für Fagott und Streichquartett bearbeitet von Michael Rot
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Beschreibung
Der große Deutsche Romantiker Carl Maria von Weber komponierte zahlreiche Konzertstücke für Bläser, in denen er die technischen und klanglichen Möglichkeiten der Instrumente voll nutzte und diese geradezu neu definierte. Nach dem Erfolg des Fagottkonzerts op. 75 schrieb Weber auf Anregung des Münchner Fagottisten Georg Friedrich Brandt sein für Viola und Orchester komponiertes Andante e Rondo für Fagott um. Es erhielt bald den Status eines zweiten Fagottkonzerts. Als der Fagottist Milan Turkovic für ein Konzert mit Fagott und Streichquartett ein kurzes Werk brauchte, stellte Michael Rot die vorliegende Bearbeitung her, in der das Fagott ohne Balance-Probleme virtuos brillieren kann und dennoch ein kammermusikalisch eingebundener primus inter pares bleiben kann. (Aus dem Vorwort)
Rezension
„Wenn sich ein so erfahrener Solist bei der Suche nach Erweiterung des Repertoires für das Opus 35 von Weber entscheidet, darf man darauf vertrauen, dass es ihm nicht nur um eine Reduktion der Orchesterpartitur geht, sondern auch Vorteile für die Aufführungspraxis erzielt werden sollen. (…) Michael Rot ist bei seiner Bearbeitung sehr behutsam vorgegangen und sorgt durch die geschickte Verwendung von Doppelgriffen für eine transparente Klangfülle. In seiner kammermusikalischen Variante können dynamische Schattierungen bis hin zum leisesten Pianissimo wesentlich besser realisiert werden. (…)“ (TIBIA 2/2014)
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