Concerto c-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuo

 Ein bislang unbekanntes Werk aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Uppsala/Schweden. Händel ist weltweit als einer der Meilensteine der Musikgeschichte bekannt, aber nur wenige Oboisten wissen, dass er ihr Instrument auch selbst spielen konnte. Diese Tatsache erklärt wohl die große Zahl der Werke, die er für die Oboe in verschiedenen Instrumentalbesetzungen komponierte. Das vorliegende Oboenkonzert ist in der Universitätsbibliothek von Uppsala überliefert, welche die Erlaubnis zu diesem Erstdruck erteilte. Dass thematische Material ähnelt an manchen Stellen dem anderer Werke Händels, so zum Beispiel Acis and Galatea. (Sandro Caldini)