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HOFMANN Leopold

Divertimento in D für Flöte, Violine, Viola und Violoncello (Basso)

Untertitel
Erstdruck, herausgegeben von Peter Erhart
Besetzung
Flöte(n) und Orchester
Bestell-Nr.
DM 1429 (Partitur und Stimmen)
Herausgeber
Peter Erhart

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Beschreibung

Für den wenig älteren Joseph Haydn war er offensichtlich ein ungeliebter Konkurrent. Dennoch galt dieser Leopold Hofmann seinerzeit als ein „Mann von hoher Reputation“. Heute ist er ganz vergessen. Nun macht dieser Erstdruck nach den in österreichischen Musiksammlungen aufgefundenen Manuskripten erneut auf ihn aufmerksam. Dieses relativ einfach gehaltene Divertimento, um 1766 in Wien entstanden, ist der damals beliebten Besetzung gewidmet, für die ein bis zwei Jahrzehnte später auch W. A. Mozart seine Flötenquartette schrieb. Als vielseitiger Musiker und Komponist verbrachte Hofmann die meiste Zeit seines Lebens in kirchlichen Diensten in Wien und hinterließ zahlreiche geistige Werke. Sinfonien und Konzerte. Stilistisch ist er im Übergang zwischen Spätbarock und Frühklassik anzusiedeln. In diesen vier melodiösen Sätzen hat meist die Flöte die konzertante Führung, sekundiert von den beiden hohen Streichern, während das Cello bescheiden die Stütze des „Basso“ beisteuert. Für die Spielpraxis der Phrasierung  und Artikulation hilft die vom Herausgeber ergänzte Auszeichnung. (Eckart Rohlfs, nmz 10/2013)

Inhalt

Hofmanns Werke wurden von seinen Zeitgenossen mit denjenigen von Joseph Haydn und Gluck auf eine Stufe gestellt.