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Noten
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ZAMBONI Giovanni

2 Sonaten für Gitarre solo

Untertitel

Sonata Nr. 6 in e-Moll / Sonata Nr. 9 in a-Moll aus der Tabulatur übertragen und eingerichtet von Stefan Hackl.  

Besetzung
Gitarre solo
Schwierigkeitsgrad
2-3
Bestell-Nr.
35 014
Bearbeiter
Stefan Hackl
ISMN
979-0-012-18953-4

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Beschreibung

Die Sonaten des römischen Lautenvirtuosen zählen zu den wenigen überlieferten Beispielen italienischer Lautenliteratur des Barock. Die beiden Sonaten lassen sich ohne wesentliche Eingriffe in ihrer originalen Textur und Applikatur auf die Gitarre übertragen. Barockmusik in alter Renaissancestimmung ist eine echte Rarität. Beide Sonaten sind überraschend leicht spielbar, auch die sinnvollen Fingersätze sind sehr hilfreich. "Gemessen an der Fülle wunderbarere Renaissancemusik aus Italien gibt es aus dem italienischen Barock kaum Musik für Laute solo. Dabei war das Instrument als "Arciliuto" - noch in der Renaissance-Stimmung - bis ins 18. Jahrhundert in Gebrauch, vor allem als Generalbass-Instrument. Erst vor zwei Jahrzehnten wurde in Rom eine Tabulatur mit elf Sonaten von Zamboni Romano, gedruckt 1718 in Lucca, entdeckt. Der Komponist stammt aus Rom und wird vom Chronisten der Stadt Pisa, wo er 1707-1713 als Kontrabassist wirkte, als hervorragender Virtuose auf Laute, Mandoline, Mandora, Theorbe und Cembalo beschrieben. Seine Sonaten - Suiten aus stilisierten Tanzsätzen von großer melodischer und harmonischer Schönheit - stehen der Musik von Corelli und Silvius Leopo.d Weiss nahe." (Aus dem Vorwort von Stefan Hackl)

Inhalt

Bestell- und Preisinfos   Sonata Nr. 6 in e-Moll / Sonata Nr. 9 in a-Moll  

Rezension

 "...Erst vor zwei Jahrzehnten wurde eine Tabulatur mit elf seiner Sonaten gefunden, gedruckt 1718 in Lucca. Dieser Sammlung entstammen die hier von Stefan Hackl liebevoll herausgegebenen Sonaten. (...) Es handelt sich um hübsche Sonaten, musikalisch etwa in der Nähe eines Silvius L. Weiss, aber zur Freude eines Lehrers ohne dessen technische Schwierigkeiten. Die abschließenden Gavotten speziell sind so leicht gehalten, dass man ein ordentliches Tempo vorlegen kann. Auffällig sind die Sarabanden: Sie weisen fast nirgends den von anderen Barockmeistern her gewohnten, typisch synkopischen Rhythmus auf. Insgesamt ist das alles auch für Schüler eine gute Literatur zum Üben und Vorspielen. Empfehlenswert!" (CONCERTINO 3/2010) (…) Die beiden Sonaten sind echte kleine Perlen aus einer an großer Musik reichen Epoche. Die Transkription ist sparsam mit Angaben zu den Verzierungen und sehr sorgfältig. (SEICORDE, Okt. – Dez. 2009)   „Aus der vergleichsweise raren italienischen Barockmusik für Laute solo bekommen wir so zwei reizvolle Alternativen etwa zu Logys a-Moll-Partita“ (AKUSTIK-GITARRE 2/2009)