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Italienische Canzonen und Motetten für zwei Orgeln (Tasteninstrumente)

Untertitel

herausgegeben von Rupert Gottfried Frieberger

Besetzung
Zwei Orgeln
Bestell-Nr.
DM 1423
Herausgeber
Rupert Gottfried Frieberger

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Beschreibung

Als Wiege der doppel- und mehrchörigen Musik wird - auch bedingt durch die Architektur - die Marcuskirche in Venedig angesehen. Die doppelchörige Praxis wurde in Italien rasch auf die Orgel übertragen und in Bologna, Mailand, Florenz und anderen Hauptkirchen und in den Klöstern gepflegt. "Material" solcher "concerti a due" waren vokale und instrumentale achtstimmige Kompositionen (Canzonen, Sonaten, Motetten u.a.), die tastengerecht eingerichtet und improvisatorisch ausgeziert wurden. Viele dieser Werke wurden um 1600 in Venedig und Mailand gedruckt, auch einige der vorliegenden Werke. Bei den Werken von Tromebetti und Barbieri handelt es sich um Vokalwerke.

Inhalt

Francesco Rovigo (1541-1597), Canzon a 8 / Gioseppe Guami (1542-1611), Canzon XXIV / Constanzo Antegnati (1589-1624), La Stella / Pietro Lappi (1575-1630), Canzon XVI a 8 "La Luzzara / Ruggiero Trofeo (ca. 1550-1614), Canzon XIX a 8 / Asciano Trombetti (1544-1590), Laudem dicite Deo nostro a 8 / Lucio Barbieri (1586-1659), Gaudent in caelis a 8

Rezension

(...) This volume of Italian music is a delight. The music is manuals only and so could easily be transferred to another instrument (organ and harpsichord would work rather nicely). The pieces, by a selection of seven Italian composers, of whom I’d heard of not very many, conjure up images of Venice and the like – in fact the introduction quotes Girolamo Diruta describing his experience of hearing a fantastic ‚battle oft he organs‘, waiting at the door, and seeing Alessandro Gabrieli and Monteverdi coming out. (...) The music is what entices here: it is lively and entrancing – and the antiphonal nature oft he works mean that with a bit of jiggery-pokery you can almost play it on your own, and certainly as a duet, if you don’t mind getting up close and personal with your fellow organist. Jonathan Wikeley, Music Teacher July 2010   Kompositionen für zwei Orgeln sind eher selten, und so bietet es sich an, aus dem reichen Schatz doppelchöriger Instrumental- und Vokalmusik auf dem Weg der Transkription einen Repertoirezuwachs zu gewinnen. Rupert Gottfried Frieberger legt eine derartige Auswahl von sieben Werken der italienischen Renaissance in einer Fassung für zwei Tasteninstrumente vor. (…) In den Stücken überwiegt trotz gelegentlicher imitativer Episoden das akkordische Moment. Der Bearbeiter hat die Vorlagen in zwei mal zwei Notensysteme zusammengefasst, wobei die originale Stimmführung gut erkennbar ist. (…) Joachim Schreiber, ARS ORGANI Sept. 2010   Eine sehr willkommene Ausgabe! (...) Ein Gewinn von sieben interessanten Ergänzungen zum Repertoire der Musik für zwei Orgeln.  (Jean Ferrard, LE MAGAZINE DE L'ORGUE Dez. 2010)   ... eine nützliche Erweiterung des einschlägigen Repertoires. (SINGENDE KIRCHE 1/2010)