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Liszten to... - Homage to Franz Liszt für Klavier
Untertitel
Kompositionen zum Liszt-Jahr von Johannes Berauer, Rainer Bischof, Bernd Richard Deutsch, Johanna Doderer, Peter Planyavsky, Mathias Rüegg, Helmut Schmidinger, Tristan Schulze, Erich Urbanner und Wolfram Wagner
Erscheinungsdatum
2011
Besetzung
Klavier 2-händig
Bestell-Nr.
01 684
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Beschreibung
Anlässlich des Liszt-Jahres 2011 lud der Verlag Doblinger Verlagskomponisten unterschiedlicher Stilrichtungen ein, ein Statement zum musikalischen Jahresregenten in Form eines kurzen Klavierstückes zu verfassen - das Ergebnis ist eine Sammlung von 10 Stücken, die sich auf kreative und jeweils individuelle Weise mit der Thematik auseinandersetzen.
Inhalt
Johannes Berauer: but the birds still sing...
Rainer Bischof: Ausgeträumt
Bernd Richard Deutsch: Spätwerk
Johanna Doderer: Liszten to... Totentanz
Peter Planyavsky: Dédicacee tardive pour MBA
Mathias Rüegg: A personal view on the 4th movement of Liszt's Dante Symphony
Helmut Schmidinger: Montagmorgen 1834 (Transkription eines Briefes von Franz Liszt für Klavier)
Tristan Schulze: Für Franz, den Lisztigen
Erich Urbanner: Nocturne
Wofram Wagner: Fugato
Rezension
(...) Da gibt es Johannes Berauers poetisch-pathetisches but the birds still sing oder Rainer Bischofs parodistisches (oder schon sarkastisches?) Ausgeträumt: Ein Liebestraum Nr. 3, der zum Albtraum mutiert. Radikal dann das Spätwerk von Bernd Richard Deutsch für präpariertes Klavier. Witzig und dankbar zu spielen Tristan Schulzes Für Franz, den Lisztigen wie auch das Fugato von Wolfram Wagner, welches sich am Kopfthema von Liszts erstem Klavierkonzert erhitzt. Johanna Doderer, die einzige Komponistin in dieser Gruppe, schreibt einen kurzen Totentanz, der Lust auf mehr macht. Als Höhpunkt der Sammlung darf wohl A personal view on the 4th movement of Liszt’s Dante Symphony von Mathias Rüegg gelten. Auf knappen sechs Seiten peitscht uns der Komponist hier mit Feuer und Witz durch ein Wechselbad von Gefühlen und Stilen. Dem Meister selber hätte das wohl zugesagt!
(Karl-Andreas Kolly, SCHWEIZER MUSIKZEITUNG 4/2013)
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