SCHUBERT Franz
Quartett g-Moll nach der Violinsonate D 408
für Flöte (Violine), Violine, Viola und Violoncello
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Beschreibung
In der Bearbeitung des amerikanischen Flötisten Robert Stallman gelingt es, die Essenz von Schuberts Violinsonate D. 408 zu bewahren.
Rezension
In der 1816 entstandenen viersätzigen Violinsonate des jungen, noch im Studium (bei Salieri) befindlichen Schubert mischt sich Mozart’sche Anmut mit dem Zauber einer liebenswürdig geführten, Moll-geprägte leichte Wehmut anklingenden melodischen Linie. Die in der Sonate vorwiegend der Violinstimme gehörende Melodieführung ist hier, Oktavierungen und Stimmentausch eingeschlossen, geschickt im Wechsel verteilt auf die Parts von Flöte und Violine, die sich sonst mit der Bratsche die rechte Klavierhand teilt. Der Cellospieler rutscht in die Rolle der linken Klavierhand. Auf diese Weise entsteht eine vor allem Amateurmusikern zugedachte interessante Quartettpartitur. (...) (Eckart Rohlfs, NMZ 11/2011)
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