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SCHMIDINGER Helmut

sub rosa - Zwei Lieder ohne Worte nach Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe

Untertitel

für Violoncello und Klavier (2011/12)

Erscheinungsdatum
2012
Besetzung
Violoncello und Klavier / Orgel / Cembalo / Basso continuo
Dauer
20'
Bestell-Nr.
33 760
ISMN
979-0-012-20171-7

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Beschreibung

Satzbezeichungen: I Das Veilchen /  II Heidenröslein Als Inspiration für dieses Duo, das ich auf Einladung von Anna Magdalena Kokits  und Alexander Gebert geschrieben habe, dienten mir zwei Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe, deren Gegenüberstellung mich schon länger gereizt hat: Das Veilchen und Heidenröslein. Da Goethe durch die Wahl der „Blumenthematik“ bestimmte inhaltliche Aspekte offensichtlich „durch die Blume“ mitteilen wollte, schien mir die Redewendung „sub rosa“ (lat.; unter einer Rose), was soviel bedeutet wie „unter uns gesagt“, ein naheliegender Titel. Das Spannungsfeld aus weitreichenden strukturellen Parallelen auf der einen Seite und inhaltlichen Unterschieden auf der anderen Seite war mir Quelle für mein kompositorisches Ausgangsmaterial, das ich sehr textnahe gewonnen habe. Die Musik hat sich im Laufe der Arbeit im Verhältnis zu den Texten immer mehr in Richtung „Lieder ohne Worte“ verselbständigt, die den Versen nachlauschen, ohne dabei die Gedichte nachzuerzählen, deren Inhalt ich als bekannt voraussetze. (Helmut Schmidinger)

Inhalt

Preis- und Bestellinfo

Rezension

„Als Inspiration für das Duo ‚sub rosa‘ dienten zwei Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe, deren Gegenüberstellung Schmidinger schon länger gereizt hat: Das Veilchen und Heidenröslein. Da Goethe durch die Wahl der ‚Blumenthematik‘ bestimmte inhaltliche Aspekte offensichtlich ‚durch die Blume‘ mitteilen wollte, scheint die Redewendung ‚sub rosa‘, was so viel bedeutet wie ‚unter uns gesagt‘, ein naheliegender Titel. Schmidinger konstruiert ein Spannungsfeld aus weitreichenden strukturellen Parallelen auf der einen Seite und inhaltlichen Unterschieden auf der anderen Seite, so dass sich am Ende eine Art ‚Lied ohne Worte‘ ergibt.“ (Ensemble 5/2014)