SCHMIDINGER Helmut
Weißkunigs letzter Ritt
Untertitel
Toccata für Pauken und Orchester
Erscheinungsdatum
2000
Besetzung
Schlagwerk und Orchester
Opus
op. 43
Dauer
11'
Bestell-Nr.
Leihmaterial
Keine Medien vorhanden
Inhalt
Diese besonders für die Pauken virtuose Toccata ist ein Kompositionsauftrag des Landes Ober-österreich anlässlich der Eröffnung der Landesausstellung in Wels und hat eines jener Ereignisse zum Thema, durch die sich der Name dieser Stadt unauslöschlich in den Geschichtsbüchern verewigt hat: der Tod Kaiser Maximilians I. in der Welser Burg.
Dem Weisskunig – diesen Namen hat sich Maximilian in seiner Quasi-Autobiographie selbst gegeben -, der sich in Innsbruck, wo er 1493 zum Kaiser gekrönt wurde, ein Grabmal hat errichten lassen, wird mangels „finanzieller Ausstattung“ der Einlass in diese Stadt verwehrt. Er setzt also seinen Weg – in dieser Toccata vom Lied „Innsbruck, ich muss Dich lassen“, das er nach einer Legende selbst umgedichtet haben soll, immer wieder quälend unterbrochen – nach Wels fort, wo er am 12. Jänner 1519 „im Exil“ verstirbt.
(Helmut Schmidinger)
Rezension
... Faszinierend Helmut Schmidingers Mischung aus Paukengewirbel und emotionellem "Innsbruck ich muss dich lassen" - Geklage in "Weißkunigs letztem Ritt" ...
(Oberösterreichische Nachrichten)
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